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Grüner Wald

Willkommen im Journal

Ein bisschen was zur Inspiration...

"Der Gegenwärtige Moment ist die einzige und wahre Realität."

Eckhart Tolle

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Waldbaden

Waldbaden

Mit Waldbaden lässt sich nachweislich
 

  • Stress & Ängste reduzieren

  • Immun- & Nervensystem stärken

  • Herz & Kreislauf aktivieren

  • Stimmung & Schlaf verbessern

  • Hormonsystem harmonisieren

  • Blutdruck & Blutzucker senken

  • Anti-Krebs-Proteine & Abwehrzellen bilden

  • DHEA (Herzschutz) steigern

  • Balance & Lebensenergie ernten

bedeutet wörtlich übersetzt "Eintauchen in die Waldatmosphäre" oder "Baden an der Waldluft"

"Shinrin Yoku"

Waldbaden, Selfcare

Was ist Waldbaden??🌳🛀🏻🌲✨

Waldbaden kommt aus Japan und nennt sich dort „Shinrin-Yoku“, das so viel wie „Baden in der Waldluft“ bedeutet.

Shinrin Yoku gibt es in Japan schon seit Jahrzehnten und wird als Therapiemethode von einigen Fachärzten angeboten.
Waldmedizin wird in Japan sogar an Universitäten gelehrt und genauestens erforscht.

Auch in den USA ist Waldbaden eine anerkannte Therapie.
Mittlerweile ist es auch in Österreich angekommen.

Anders als man zuerst einmal annehmen könnte, bezeichnet Waldbaden nicht das Baden in Gewässern, sondern das bewusste Wahrnehmen der Natur. Beim Waldbaden nimmst du die Natur mit allen Sinnen wahr.

Der Mensch ist Teil der Natur.
Im Alltag kann dieser Aspekt des Menschseins jedoch in Vergessenheit geraten. Der Mensch verliert das Bewusstsein für seinen natürlichen Ursprung. Waldbaden kann dabei helfen, eine Verbindung zur Natur zu schaffen, die den Menschen körperlich und geistig stärkt.

Der Anblick der grünen Natur hat eine beruhigende Wirkung.
So ein Waldbesuch stärkt das Immunsystem, aber nicht nur der Körper, sondern auch die Psyche profitiert davon.

Waldbaden
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"Von Bäumen können wir viel und Wesentliches lernen:
Nur wer im Sein fest verwurzelt und trotzdem flexibel bleibt, überlebt stürmische Zeiten und wächst über sich selbst hinaus."

Wald & Immunsystem

Während das Wissen um die nachweisbare Wirkung des Waldes für viele noch recht unbekannt und überraschend ist, sind sich Naturliebhaber dessen seit jeher bewusst.

Kein Wald ist wie der andere. Dadurch ergeben sich auch unterschiedliche Messergebnisse für die Wissenschaft. Doch grundsätzlich tut jeder Waldbesuch dem Menschen in vielerlei Hinsicht gut. Das liegt an der Summe seiner Teile:
 

  • Heilsame Terpene

  • Schadstofffreie Waldluft

  • Entspannte Atmosphäre

  • Beruhigende Naturgeräusche

  • Mannigfaltiges Grün*

*Wir Menschen sind in der Lage, eine Vielzahl an Grüntönen wahrzunehmen, diese Wirken nachweislich beruhigend und entspannend auf uns Menschen.

Bilder

Studien bestätigen, dass das Immunsystem bereits auf einen kurzen Waldspaziergang von 20 Minuten deutlich reagiert. Noch erstaunlicher waren die Ergebnisse bei einem längeren Aufenthalt im Wald.

Studien bestätigen eine positive Wirkung auf:

  • Abwehrzellen im Blut

  • Anti-Krebs-Proteine

  • "Herzschutzhormon" DHEA

Ein Waldaufenthalt hat positive Wirkung auf die Anzahl und die Aktivitäten der Abwehrzellen bzw. Natürliche Killerzellen im Blut. 1 Waldtag kann Abwehrzellen im Blut um bis zu 40% steigern. Die Betonung liegt auf  "kann Abwehrzellen steigern", weil unterschiedliche Wälder zu unterschiedlichen Zeiten verschiedene Messungen ergaben.

 

Außerdem trägt ein Waldaufenthalt zur Bildung von Anti-Krebs-Proteinen bei.

Ebenfalls kommt es bei einem Waldaufenthalt zu einem Anstieg von DHEA. (Dehydroepiandrosteron) Dabei handelt es sich um ein körpereigenes Steroidhormon, das in der Rinde der Nebenniere gebildet wird. Es ist die Vorstufe sowohl des weiblichen Geschlechthormons Östrogen als auch des männlichen Androgen.

DHEA ist an der Regulierung des Blutzuckerspiegels beteiligt und hält unsere Herz-Kreislauf-Funktionen aufrecht, indem es die Funktion der Epithelzellen deutlich verbessert. Darum wird es auch Herzschutzhormon genannt.

Zusammenfassend lässt sich sagen: DHEA kann...

  • Zur Entspannung von Blutgefäßen beitragen

  • Die Durchlässigkeit und Elastizität der Blutgefäße erhöhen

  • Die Gefahr der Entstehung von Blutgerinseln reduzieren.

"Wegsein & Eintauchen"

Alltags-Stress, Zeitlimits, Druck, Anspannung,...

Der Mensch sehnt sich immer mehr nach einem Zur-Ruhe-Kommen, nach Auszeit, Pause, Entspannung...

Abseits des Alltages sollte sich jeder für sich eine Art "Self-Care Routine" schaffen.

Denn Pausen sind für den Menschen so wichtig wie Nahrung, Wasser, Sauerstoff. Der Mensch braucht Auszeit, denn wenn er körperlich und geistig nicht zur Ruhe kommen kann, entsteht Stress.

Der US-amerikanische Evolutionsbiologe Edward O. Wilson entwickelte die Biophilia-Theorie, die davon ausgeht, dass der Mensch ein angeborenes Bedürfnis hat, sich mit anderen Lebewesen, mit der Natur zu verbinden. Der Biophilia-Effekt tritt genau dann ein, wenn wir uns mit der Natur verbinden.

Der Mensch ist positiv empfänglich für Natureindrücke auf all seinen Sinnesebenen: Visuelle Reize, der Duft, die Vögel, das Rascheln des Windes in den Bäumen. All diese Eindrücke beeinflussen unseren Hormonhaushalt, unser Immunsystem, unsere Psyche sowie unser Gehirn- und Nervensystem auf positive Weise.

In der Natur fühlen wir uns wohl, weil wir Menschen den größten Teil unserer Evolution in ihr verbracht haben. 

Das amerikanische Psycholgenehepaar Rachel und Stephen Kaplan begründete den hinsichtlich des Biophilia-Effekts recht wichtigen Begriff des Wegseins.

Waldbaden und Entspannung

Gemeint sind damit Naturaufenthalte, die den Menschen sehr schnell eine gesunde Distanz zum Alltag herstellen lassen.

In der Natur verlieren alltägliche Probleme und Stressfaktoren, zumindest temporär, an Bedeutung. Denn in der Realität der Natur gibt es keine gesellschaftlichen Werte, keine Zeitlimits, auch spielen Alter, Geschlecht, Aussehen oder sexuelle Orientierung keine Rolle.

Wir begeben uns also in ein heilsames, wertfreies Umfeld fernab unseres Alltags. 

„Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.“

Achtsamkeit 

Wir lassen uns treiben und üben uns darin, uns von Absichten zu befreien, denn nur so können wir das Wesentliche auch wahrnehmen. 

Das Leben möchte uns zauberhaft überraschen dürfen. Durch Achtsamkeitstrainings entfalten sich Entspannung, Selbsterkenntnis, Freude und für manch Eine(n) Selbstverwirklichung.

Sobald man "Achtsamkeit" hört, assoziiert man es mit "auf etwas acht geben", "vorsichtig sein", oder auch "aufmerksam sein".

Achtsam sein bedeutet jedoch, ohne irgendeine Bewertung, mit offenem Bewusstsein und Herzen den gegenwärtigen Moment mit all seinen Sinnen wahrzunehmen.

Das klingt zwar einfach, gelingt den Meisten im Alltag aber immer seltener. Meist entgeht uns dieser gegenwärtige Augenblick, weil wir mit den Gedanken überall sind, nur nicht bei dem, was wir gerade tun.

"Achtsamkeit bedeutet, dass man bewusst jeden Moment erlebt und sich darauf konzentriert. Das können Gedanken, Emotionen oder auch Vorgänge im Körper sein."

Was Achtsamkeit bewirkt...

Achtsamkeit fördert unsere Empathie.

Achtsam sein bedeutet, bestimmte Situationen anzunehmen, so wie sie sind, wir werden demütig und schaffen es nicht zu jammern und sich selbst einmal in den Hintergrund zu stellen. Im Wort Demut steckt auch das Wort Mut, einerseits geht es darum Genügsam und Zufrieden zu sein andererseits braucht es auch Mut, um sich von Vorurteilen zu befreien, damit man seinem Gegenüber auf Augenhöhe begegnen kann.

Achtsamkeit kann zu bewussteren schauen und Erkennen führen. Es fördert allgemein unsere persönliche Entwicklung, schenkt uns mehr Respekt und Achtung vor dem Leben, vor anderen Menschen, Tieren und der Natur. Man lernt, stressvolle Situationen klarer zu sehen und aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Eigene negative Bewertungsbilder rücken in den Hintergrund.

Achtsamkeit lässt sich trainieren...

...wie ein Muskel. Für achtsame Sinnesübungen ist die Natur/der Wald einfach das beste Fitnesscenter. Während eines Waldachtsamkeitstrainings kann viel passieren, obwohl nicht viel gemacht wird. Ein wesentlicher Unterschied zu einem Waldspaziergang liegt darin, dass man entschleunigt in Stille, nur kleine Distanzen zurücklegt. Man tritt in Kontakt mit der Umwelt, tauscht sich mit der Gruppe aus und lässt sich - völlig absichtslos - auf Sinneseindrücke ein. Ganz ohne Ziel , im Luxus eines Leistungsfreien Raumes.

Was alle Trainings vereint, ist die Grundhaltung der Achtsamkeit, denn alles was man dabei tut, macht man:

  • bewusst

  • absichtslos

  • gegenwärtig

  • offen

  • neugierig-staunend

  • wertfrei

  • akzeptierend

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